Der Frauenverein Männedorf berichtet

2018

Blick hinter die Kulissen des Opernhauses Zürich

Foto:© Jrene Kübler

34 Frauen möchten mehr vom Zürcher Opernhaus wissen. Susann Dubs und Brigitte Gautschi begleiten uns und erzählen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz. Man spürt ihr Engagement für die Theaterwelt.

- Erbaut wurde das Opernhaus von den Wiener Architekten Fellmer und Helmer 1890 – 91 in einer Rekordzeit. 1868 Eichenpfähle wurden als Fundament in den sumpfigen Boden gerammt. Auf diesen steht das Haus heute noch.
- Die Stuckaturen wurden aus vielen Fertigelementen zusammengesetzt – wie es damals für solche Häuser üblich war.
- Die Baukosten betrugen nur 2 Millionen Franken (entspricht heute ca. 20 Mill.).
- Auf der Terrasse blicken die Herren Weber, Mozart, Wagner, Schiller und Goethe auf die Besucher des Stadttheaters Zürich. So hiess es zu Beginn.

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Vereinsreise 2018 auf`s Stanserhorn

40 Frauen versammelten sich am Freitagmorgen am Bahnhof Männedorf, um per Bahn über Zürich, Luzern nach Stans zu reisen. Bald schon unterhielten sich die Frauen rege über das Wetterglück und freuten sich auf den bevorstehenden Ausflug.

Durch das Umsteigen in Zürich und Luzern wurden die Gesprächsgruppen immer wieder neu zusammengemischt, sodass es neue interessante Themen zu besprechen gab. In Stans marschierten wir unter der kundigen Führung unserer Reiseleiterin Babs Müller-Tobler zur Talstation der 125-jährigen Jubiläumsbahn. Da für uns eine Spezialfahrt reserviert war, durften wir noch eine Kaffeepause im nahen Restaurant geniessen.

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Bericht Tschinglen

13 Wanderfreudige Frauen reisen am Mittwoch, 27. Juni mit Schiff, Zug, Bus, Gondel ins Glarnerland. Da muss ich kurz berichtigen, die Gondel gilt nicht bei allen schon zur Hinreise. Einige bewältigen die Höhendifferenz vom Bus in Elm zu Tschinglen- Hütte zu Fuss. Regelmässige Schritte, Zeit für die Aussicht, die Blumen, zum Plaudern. Schon stehen wir oben bei der Tschinglen Alp und werden freundlich von der „Gondel-Gruppe“ empfangen.

Dank der Freundschaft von Margrit mit der Wirtin, sind wir an diesem schönen Ort zu Besuch und geniessen die verschiedenen Speisen. Bevor wir zum Kaffee und Dessert übergehen, werden die Wanderschuhe noch einmal richtig geschnürt und wir machen eine Ballon-Wanderung! hihihi. Margrit hat das so erklärt, dass wir marschieren und dann eine Rundwanderung machen und am Schluss wieder den letzten gleichen Teil wie beim Aufstieg marschieren. Bildlich gesehen wie ein Ballon.
Wow, diese Aussicht. Wir befinden uns in der Tektonikarena Sardona, UNESCO-Welterbe. Der Weg ist mit Informationstafeln bestückt, viel Geologisches wird so vermittelt.

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Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg

Foto:© Jrene Kübler

Bei wunderbar sonnigem Sommerwetter machte sich eine gut gelaunte 16-köpfige Gruppe mit dem Bus auf den Weg ins Berner Oberland. In Gisikon stärkten wir uns bei Café und Gipfeli mit Blick auf die Reuss, bevor es über Luzern und den Brünigpass nach Hofstetten weiterging.

Dort erwartete uns beim Eingang West Elsbeth Abegglen, die uns während zwei Stunden durch den Ortsteil Berner Mittelland führte. Von der Fabrikantenvilla aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Taglöhnerhaus von 1760 reichte die Palette der Häuser, die wir besichtigten. Dabei erfuhren wir viel Interessantes über die Lebensumstände von Arm und Reich der jeweiligen Zeit. Wer hätte gewusst, wie man Flachs anbaut, erntet und verarbeitet, wie oft die Kleidung gewechselt bzw. gewaschen wurde (alle zwei Monate, unglaublich für uns heute); es gab viel zu bestaunen und zu fragen. Dabei hatten wir nur einen Bruchteil des riesigen Areals gesehen.

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Ausflug ins Paraplegiker Zentrum Nottwil 16. Mai 2018

Foto: © Pia Brovinius

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil ist Europas grösste Klinik für Akutmedizin, Rehabilitation und Integration querschnittgelähmter Menschen. Der Besuch des SPZs ist eine sehr eindrückliche, prägende Erfahrung. Wir - rund 20 Frauen des Vereins - nahmen diese Gelegenheit wahr und machten uns bei wolkenverhangenem Himmel auf nach Sursee. Nach der kurzweiligen Zugfahrt ging die Reise mit Ross und Wagen weiter. Trotz des unfreundlichen Wetters genossen wir die gemütliche Fahrt über Land, entlang des Sempachersees, nach Nottwil.

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Erneut viele Neumitglieder

Foto © Pia Brovinius

An der letztjährigen Mitgliederversammlung des Frauenvereins Männedorf konnte die Präsidentin Margrit Juvalta eine grosse Anzahl Neumitglieder sowie einen enormen Betrag für Vergabungen verkünden. Wer hätte gedacht, dass diese Zahlen an der diesjährigen Versammlung nochmals gesteigert würden. Aber so war es! Der Frauenverein Männedorf durfte seit der letzten Mitgliederversammlung 43 Neumitglieder begrüssen (Vorjahr 37) und hat aktuell 537 Mitglieder.

Auch die Vergabungen konnten gegenüber 2016 nochmals gesteigert werden. 46 gemeinnützige Institutionen profitierten von insgesamt CHF 60'000.00 Vergabungen. Mit diversen Aktivitäten (Kinderartikelbörse, Brocki, Christchindlimäärt, Kerzenziehen etc.) gelingt es dem Frauenverein Jahr für Jahr Geld zu erwirtschaften, welches an gemeinnützige Institutionen gespendet wird. Aber auch das Gesellige kommt im Verein nicht zu kurz. Die Liste der Aktivitäten und Ausflüge des Vereins ist lang und abwechslungsreich. Für Frauen jeden Alters ist etwas dabei.

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Hilferuf von Lesbos – Brocki Frauenverein Männedorf hilft

Foto: © Pia Brovinius - Nie alleine

Renata Herger, eine Mitarbeiterin der Brockenstube Männedorf, setzt sich zusammen mit dem Verein networkANTHROPIA seit Jahren für die Flüchtlinge ein, die auf der Insel Lesbos in Griechenland ankommen. Leider sind die Meldungen über die teils katastrophalen Zustände schon längere Zeit aus den Medien verschwunden. Das Elend ist aber nach wie vor gross.

Der Hilferuf stiess beim Frauenverein Männedorf auf offene Ohren. Nachdem schon eine Aktion für Schlafsäcke, Wanderschuhe und Rucksäcke im Jahr 2016 vom Brocki unterstützt wurde und auf grosse Resonanz bei der Bevölkerung stiess, hat der Vorstand des Frauenvereins Männedorf beschlossen, auch jetzt wieder Hilfe zu leisten.

 

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Christchindlimäärt 2017 - ein Rückblick

Der Christchindlimärt war geprägt vom kalten Winterwetter, welches sich mit starkem Schneegestöber und Sonnenschein abwechslungsweise präsentierte. Nicht zuletzt aber war ein zweifacher, längerer Stromausfall für den Standbetrieb und somit auch für einen verminderten Gesamterlös verantwortlich. Dieser ging dieses Mal an Tischlein deck dich, Lebensmittelhilfe für die Schweiz.

Unser kulinarisches Angebot mit feinen selbst gebackenen Guetzli, Zöpfen, Kuchen, und der  traditionellen Gerstensuppe, welche uns wiederum vom Altersheim Sunnmat gekocht und gespendet wurde, aber auch die Tannenbäume und Sternen aus Holz, die Stricksachen, und nicht zuletzt auch das Päckli-Fischen für die Kinder kamen wie immer gut an.

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