Am 23. Juni stehen 20 wanderfreudige Frauen mit gut geschnürten Wanderschuhen bereit. Kaum auf dem Maschgenkamm in den Flumserbergen angekommen, wird erst mal ein Kaffee mit Gipfeli genossen. (Die Bergbahn ist erst am Samstag, 20.6. wieder nach Corona-Pause gestartet). Das Ziel vor Augen, starten wir frohen Mutes bis zur Weggabelung. Es wurde schon vermutet, dass der steile Anstieg bewältigt werden muss, doch die Leiterinnen haben den Mittelweg im Visier. Beim rekognoszieren haben wir gesehen, dass einen Teil vom obersten Weg abgerutscht ist. So wandern wir staunend, schwatzend, lachend bis zum Sächserseeli, wo eine kurze Trinkpause eingeplant ist. Der Schnee ist fast überall geschmolzen, doch waren noch einige kurze Überquerungen zu bewältigen. Mit so vielen Frauen, trotz gutem Tempo, wurde die Mittagspause nach hinten verschoben.

Die Aussicht von der Plattform aus, ist schön, der Blick geht durch die Churfirstenspitzen bis zum Säntis. Bei der SAC- Spitzmeilenhütte genossen wir einen Kaffee und feinen Dessert. Nun heisst es aber, Abmarsch Richtung Bergbahn. Das erste Stück geht auf demselben Weg zurück, dann nur noch fast geradeaus, durch Alpenrosen, Föhren, Felsgestein, „Bachbumbelen“, Ankenballen, = Trollblumen usw. Einfach wunderschön. Das Wollgras lag etwas auf einer Anhöhe und wurde leider nicht von allen gesichtet.

Bedanke möchte ich mich bei Rosmarie Loser, die mich tatkräftig unterstütz hat. Merci

Eine gesunde Wanderzeit wünscht Euch ALLEN,

Vreni J