Der Frauenverein Männedorf berichtet

Wüsse und Gnüsse:Blumen für die Kunst

Frau Myrta Frohofer hat uns gekonnt von älteren Werken wie „Der Mäher“ von Ferdinand Hodler (1912) und Cuno Amiet  „Frauenportrait“, (1910) bis zu modernen Gemälden z.B. von Markus Döbeli „ohne Titel“ (2000) und Christine Streuli „ohne Titel“ (2002) geführt. Als Meister-floristin, die in Aarau schon selber ausstellen durfte, konnte sie unsere Fragen aus erster Hand beantworten.

Täglich kontrollieren die Floristinnen und Floristen ihre Werke und ersetzen verwelkte Blumen. Wir hatten Glück, der Starflorist Dr. phil.  Solomon Leong aus Hong Kong war anwesend und erklärte uns Einiges zu seinem Werk. Mit vielen weissen und blau gefärbten Orchideen in dreieckigen Gestellen hat er das „Portrait von Monika“ von Markus Raetz dargestellt.

Da die Ausstellung nur 6 Tage dauerte, lockte sie viele Interessierte, vor allem Frauen, an. Sie fand dieses Jahr zum sechsten Mal statt. In den Jahren 2020 und 2021 findet „Blumen für die Kunst“ eine Fortsetzung.

Nach der Führung blieb noch Zeit, das Kunsthaus auf eigene  Faust  zu erkunden. Das Mittagessen genossen wir im Blumen-Bistro im Zelt auf dem Dach des Museums. Auch hier fiel der reiche Blumenschmuck auf.

Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung. Einige meldeten sich spontan für eine Führung in Aarau an, andere genossen die hübsche Altstadt auf eigene Faust.

Fotos von Heidi und Adrian Trautweiler

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