Der Frauenverein Männedorf berichtet

Wüsse und Gnüsse:Blumen für die Kunst

Cuno Amiet, Frauenportrait, 1910, Floristin: Gianna Stefanini, Zürich

22  Frauen besuchten am 6. März 2019 diese sehr ansprechende Ausstellung des Aargauer Kunsthauses in Aarau. Zu vierzehn Werken aus der Sammlung haben Floristen ihre florale Interpretation gezeigt.

Frau Myrta Frohofer hat uns gekonnt von älteren Werken wie „Der Mäher“ von Ferdinand Hodler (1912) und Cuno Amiet  „Frauenportrait“, (1910) bis zu modernen Gemälden z.B. von Markus Döbeli „ohne Titel“ (2000) und Christine Streuli „ohne Titel“ (2002) geführt. Als Meister-floristin, die in Aarau schon selber ausstellen durfte, konnte sie unsere Fragen aus erster Hand beantworten.

 

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Christchindlimärt 2018 - ein Rückblick

Foto: © Pia Brovinius

Der diesjährige Christchindlimärt war geprägt von kaltem, windigem und gegen Ende des Tages auch nassem Wetter. Nichtsdestotrotz fanden viele Besucher den Weg an die Kugelgasse und auch an unseren, wie immer schön präsentierenden Stand.

Unser kulinarisches Angebot mit feinen selbst gebackenen Guetzli, und der  feinen Gerstensuppe, welche seit vielen Jahren vom Altersheim Sunnmat gekocht und gespendet wird, aber auch die Tannenbäume und Sterne aus Holz, die Stricksachen, und nicht zuletzt auch das Päckli-Fischen für die Kinder kamen bei den zahlreichen Märtbesuchern sehr gut an.

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Erweiterte Sitzung von Frauenverein - Impressionen

Einmal im Jahr werden die Ressortleiterinnen und eine Begleitperson zu einer erweiterten Vorstandssitzung im Altersheim Sunnmatt in Männedorf eingeladen. Diese fand dieses Jahr am 22.01.2019 statt. Ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft geht an die Heimleitung Frau Bertels und an den Chefkoch Lothar Graf, der uns immer ein wunderbares Imbissbuffet zusammenstellt.

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Blick hinter die Kulissen des Opernhauses Zürich

Foto:© Jrene Kübler

34 Frauen möchten mehr vom Zürcher Opernhaus wissen. Susann Dubs und Brigitte Gautschi begleiten uns und erzählen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz. Man spürt ihr Engagement für die Theaterwelt.

- Erbaut wurde das Opernhaus von den Wiener Architekten Fellmer und Helmer 1890 – 91 in einer Rekordzeit. 1868 Eichenpfähle wurden als Fundament in den sumpfigen Boden gerammt. Auf diesen steht das Haus heute noch.
- Die Stuckaturen wurden aus vielen Fertigelementen zusammengesetzt – wie es damals für solche Häuser üblich war.
- Die Baukosten betrugen nur 2 Millionen Franken (entspricht heute ca. 20 Mill.).
- Auf der Terrasse blicken die Herren Weber, Mozart, Wagner, Schiller und Goethe auf die Besucher des Stadttheaters Zürich. So hiess es zu Beginn.

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Vereinsreise 2018 auf`s Stanserhorn

40 Frauen versammelten sich am Freitagmorgen am Bahnhof Männedorf, um per Bahn über Zürich, Luzern nach Stans zu reisen. Bald schon unterhielten sich die Frauen rege über das Wetterglück und freuten sich auf den bevorstehenden Ausflug.

Durch das Umsteigen in Zürich und Luzern wurden die Gesprächsgruppen immer wieder neu zusammengemischt, sodass es neue interessante Themen zu besprechen gab. In Stans marschierten wir unter der kundigen Führung unserer Reiseleiterin Babs Müller-Tobler zur Talstation der 125-jährigen Jubiläumsbahn. Da für uns eine Spezialfahrt reserviert war, durften wir noch eine Kaffeepause im nahen Restaurant geniessen.

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Bericht Tschinglen

13 Wanderfreudige Frauen reisen am Mittwoch, 27. Juni mit Schiff, Zug, Bus, Gondel ins Glarnerland. Da muss ich kurz berichtigen, die Gondel gilt nicht bei allen schon zur Hinreise. Einige bewältigen die Höhendifferenz vom Bus in Elm zu Tschinglen- Hütte zu Fuss. Regelmässige Schritte, Zeit für die Aussicht, die Blumen, zum Plaudern. Schon stehen wir oben bei der Tschinglen Alp und werden freundlich von der „Gondel-Gruppe“ empfangen.

Dank der Freundschaft von Margrit mit der Wirtin, sind wir an diesem schönen Ort zu Besuch und geniessen die verschiedenen Speisen. Bevor wir zum Kaffee und Dessert übergehen, werden die Wanderschuhe noch einmal richtig geschnürt und wir machen eine Ballon-Wanderung! hihihi. Margrit hat das so erklärt, dass wir marschieren und dann eine Rundwanderung machen und am Schluss wieder den letzten gleichen Teil wie beim Aufstieg marschieren. Bildlich gesehen wie ein Ballon.
Wow, diese Aussicht. Wir befinden uns in der Tektonikarena Sardona, UNESCO-Welterbe. Der Weg ist mit Informationstafeln bestückt, viel Geologisches wird so vermittelt.

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Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg

Foto:© Jrene Kübler

Bei wunderbar sonnigem Sommerwetter machte sich eine gut gelaunte 16-köpfige Gruppe mit dem Bus auf den Weg ins Berner Oberland. In Gisikon stärkten wir uns bei Café und Gipfeli mit Blick auf die Reuss, bevor es über Luzern und den Brünigpass nach Hofstetten weiterging.

Dort erwartete uns beim Eingang West Elsbeth Abegglen, die uns während zwei Stunden durch den Ortsteil Berner Mittelland führte. Von der Fabrikantenvilla aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Taglöhnerhaus von 1760 reichte die Palette der Häuser, die wir besichtigten. Dabei erfuhren wir viel Interessantes über die Lebensumstände von Arm und Reich der jeweiligen Zeit. Wer hätte gewusst, wie man Flachs anbaut, erntet und verarbeitet, wie oft die Kleidung gewechselt bzw. gewaschen wurde (alle zwei Monate, unglaublich für uns heute); es gab viel zu bestaunen und zu fragen. Dabei hatten wir nur einen Bruchteil des riesigen Areals gesehen.

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Ausflug ins Paraplegiker Zentrum Nottwil 16. Mai 2018

Foto: © Pia Brovinius

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil ist Europas grösste Klinik für Akutmedizin, Rehabilitation und Integration querschnittgelähmter Menschen. Der Besuch des SPZs ist eine sehr eindrückliche, prägende Erfahrung. Wir - rund 20 Frauen des Vereins - nahmen diese Gelegenheit wahr und machten uns bei wolkenverhangenem Himmel auf nach Sursee. Nach der kurzweiligen Zugfahrt ging die Reise mit Ross und Wagen weiter. Trotz des unfreundlichen Wetters genossen wir die gemütliche Fahrt über Land, entlang des Sempachersees, nach Nottwil.

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